"Wir sind nicht nur Geist oder nur Körper, wir sind die Integration von beiden, die sich in einer Umgebung bewegen und mit anderen Menschen interagieren. Wenn also der Geist mit dem Körper tanzen kann, in Bezug auf das, was uns umgibt, erscheint eine andere Welt, voller Harmonie, voller Emotionen, aber vor allem voller Gefühl der Verbindung, des Zuhauseseins".
Maryem machte ihren BA in Psychologie, einen MA in Kognitions- und Verhaltensneuroswissenschaften, einen internationalen PhD in Psychologie und einen MA in Tanz- & Bewegungstherapie. Sie hat auch eine Tanzausbildung, mit Spezalität im Flamenco. Jahrelang entwickelte sie ihre beruflichen, akademischen und künstlerischen Tätigkeiten getrennt, bis sie mit der Tanz- & Bewegungstherapie in Kontakt kam, die den Zusammenschluss all ihrer Fachdisziplinen ermöglichte. So entsteht eine berufliche Praxis, geprägt von einer klaren theoretischen und wissenschaftlichen Vision, aber auch von einer therapeutischen und künstlerischen Vision. Neben der Förderung und Anwendung dieser Kombination von Disziplinen in ihrer akademischen, künstlerischen und therapeutischen Praxis ist Maryem daran interessiert, wie wichtig die Gruppe und die Gemeinschaft für die Annäherung von Personen sind.
Als Tanz- & Bewegungstherapeutin hat Maryem Praxis mit Menschen mit Alzheimer und anderen Demenzen, mit Kindern mit neurodegenerativen Störungen und mit Frauen, die von sozialer Ausgrenzung bedroht sind.
Sie hat auch regelmäßig Kurse über kreative und expressive Bewegung für Kinder gehalten, sowie Kooperationen mit der Regionalregierung von Andalusien (Kurse für Lehrer für Kindererziehung auf der Grundlage der Entwicklung emotionaler Kompetenzen durch Spiel und Bewegung) und mit der Universität Granada (Seminare über die Anwendung von Körpersprache und Bewegung in der Praxis der Logopädie).
Maryem arbeitet auch regelmäßig mit dem Verein "MoVidaS" zusammen, einem spanischen Verein, der eine Vielzahl von Aktivitäten und Erfahrungen auf der Grundlage der Tanzbewegungstherapie durchführt.